Revolution im Schatten von Bitcoin

Alles redet von Bitcoin. Die Kryptowährung verzeichnete in der vergangenen Woche atemberaubende Kurssprünge und ein Ende des Hypes ist derzeit nicht abzusehen. Mit IOTA hat sich aber ein neuer Player in Stellung gebracht, der das Potential hat, den gesamten Kryptomarkt zu revolutionieren.

Anfang 2017 hatte ein Bitcoin einen Wert von 1´000 US-Dollar – letzten Freitag lag dieser Wert bei 16´000 US Dollar. Eine beeindruckende Leistung wenn man bedenkt, dass sich der Preis innerhalb von einem Jahr um 1500 Prozent steigerte. In den vergangenen Wochen hat sich eine Kryptowährung aber stärker Entwickelt als der Bitcoin: IOTA. Und zwar um über 800 Prozent – der Bitcoin im selben Zeitraum „nur“ gerade 58 Prozent. 



Wie lässt sich das erklären? Zum einen verfolgt IOTA einen neuen Ansatz. Im Gegensatz zu Bitcoin setzt das Berliner Unternehmen auf das eigene Tangle-Prinzip, einer Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie. Es wird nicht Block an Block gereiht, sondern ein grosses Netz gesponnen. Die Tangle-Struktur ermöglicht Transaktionen nur unter der Bedingung, dass der User zwei vorangegangene Transaktionen bestätigt und validiert. Dies geschieht ohne Transaktionsgebühren. Auch anders als bei Bitcoin, wo sich pro Sekunde nur fünf Transaktionen ausführen lassen, gibt es bei IOTA keine Deckelung und die Verarbeitung verläuft parallel. Somit werden Transaktionen bei einer höheren Userzahl nicht langsamer, sondern immer schneller. Heisst also: Je mehr User, desto sicherer und besser wird die Technologie. Ausserdem funktioniert das Ganze auch offline, zum Beispiel mit Bluetooth. Zum anderen konnte IOTA bereits zahlreiche Partner wie Microsoft, Samsung oder Fujitsu für die neue Technologie begeistern und gewinnen.


Über die künftige Entwicklung von IOTA lässt sich zurzeit nur spekulieren. Vielleicht gibt der Markt in Zukunft noch was Revolutionäreres von sich. Vielleicht erleben wir aber gerade die Geburtsstunde des Internet der Dinge.

Auf bald, 
Joel & Roger 👋



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